Nordkap(p) ohne Polarlichter

denn tagsüber sind sie nicht zu sehen

Auch tagsüber gilt Kolonne fahren. Pünktlich um 11:00 Uhr startet die Schlange an der letzten Schranke zum Nordkap(p)
Auf der Fahrt finden wir kaum die Strasse, so hat es die Nacht wieder gestürmt und den Schnee verwirbelt, werden von der Sonne geblendet und sind fasziniert von den verschiedensten Lichtstimmungen. Angekommen am Startpunkt sind wir nicht die ersten, trotzdem wir über eine halbe Stunde zu früh sind. Also heißt es warten und die Standheizung einschalten. Diese meint allerdings, im Auto sei es warm genug und bei  +2° C in warmen Klamotten reicht es, wenn hin und wieder etwas nachgeheizt wird.

Die Fahrt auf das Nordkap(p)-Plateau geht genauso weiter wie das erste Stück aufgehört hat. Ohne unseren Vordermann würden wir den Streckenverlauf suchen müssen.

Wir hatten gestern Abend schon den Eintritt bezahlt, so dass wir zügig auf den Parkplatz kommen und die knapp zwei Stunden, die uns bis zur Rückfahrt verbleiben mit Laufen und Fotografieren verbringen können (Eintritt zum Nordkap(p) ca. 25,00 € pro Fahrzeug).

Natürlich ist es mit drei Reisebussen und etlichen PKW und Wohnmobilen auch im Winter nicht gerade leer. Den vorhandenen Parkplätzen nach zu deuten ist es aber im Sommer „überlaufen“.
Die Rückfahrt durch diese wunderschöne Landschaft führte uns dann in ein nettes Lokal in Honningvåg um bei Kaffee, Tee und Kuchen an diesem Blog zu schreiben.

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